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Jugend

Jugendlager 2017

Veröffentlicht: 03.07.2017
Autor: Sarah Zernick

Knotenkunde, erste Hilfe, Rettungsschwimmen, Feuerwehr... unser diesjähriges JuLa hatte für die Kids wieder viel zu bieten. Einen kleinen Einblick in das erlebnisreiche Wochenende findet ihr hier.

Im Ernstfall Hilfe leisten - am, im und auf dem Wasser!
Im Ernstfall Hilfe leisten - am, im und auf dem Wasser!

Am vergangenen Wochenende fand unser traditionelles Jugendlager in der Minigolfanlage am Spremberger Stausee statt. Neben einem Teil an Ausbildung, die der Erweiterung bereits vorhandener Kenntnisse zum Rettungsschwimmen und Sanitätswesen dienten, kam der Spaß natürlich auch nicht zu kurz.

Eine Teilnehmerin schrieb zu dem Wochenende einen kleinen Tagebucheintrag:

Freitag, 30. Juni

Nachdem alle Teilnehmer eingetroffen und die Zimmer bezogen waren, wurde das Lager eröffnet und die Gruppen eingeteilt. Anschließend haben wir eine Chaos-Rallye durchgeführt, in der Aufgaben erfüllt und damit gleichzeitig das Revier erkundet wurde. Nach dem Abendbrot bestand für uns die Möglichkeit Spiele zu spielen, wie zum Beispiel Volleyball oder Tischtennis, welche dann den Tag beendeten. 

Samstag, 1. Juli

Sport am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen – und danach darf das Frühstück natürlich nicht fehlen. Darauf folgte dann eine Stationsarbeit, bei der wir neues Wissen erlernten und bereits vorhandene Kenntnisse aus dem wöchentlichen Training festigten. Hier übten wir beispielsweise die verschiedenen Knoten, das Anlegen einzelner Verbände und Pflaster, aber auch den Umgang mit den Rettungsgeräten. Nachdem wir wieder im Lager ankamen, gab es Mittagessen. Leider hat uns dann das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass die Gruppenturniere im Volleyball und Tischtennis nur teilweise stattfinden konnten. Als das Wetter wieder etwas besser wurde, konnten wir an den Südstrand gehen und einen Großeinsatz üben. Hierbei waren mehrere Opfer am Strand und im Wasser verteilt, welche von den Gruppen versorgt wurden. Unter anderem musste eine Person aus dem Wasser gerettet werden und eine weitere wurde nach einem simulierten Brand sanitätstechnisch behandelt. Anschließend gab es eine Feedback-Runde, in der jeder seine Meinung zu dieser Übung abgeben konnte und Verbesserungen besprochen wurden. Danach ging es wieder zurück in das Lager und als Abendbrot haben wir gegrillt. Zum Abschluss des Tages saßen wir draußen unter dem Zelt, redeten über den vergangenen Tag und konnten ein Rescue-Band basteln. Dies ist ein geflochtenes Armband, indem sich ungefähr 21 Meter Seil für den Notfall verstecken.

Sonntag, 2. Juli

Nach dem Frühsport und Frühstück kam die Feuerwehr Branitz zu uns ins Lager. Den Anfang unseres gemeinsamen Tages machte ein Wettbewerb, bei dem sowohl die Gruppen untereinander, aber auch die DLRG gegen die Feuerwehr, ihre Kenntnisse in der Knotenkunde beweisen mussten. Darauf folgte eine Einsatzübung unserer älteren Teilnehmer, die der Feuerwehr und den jüngeren Teilnehmern das Vorgehen beim Retten einer Person aus dem Wasser zeigte. Zurück im Lager wieder angekommen, stellte die Feuerwehr das Innenleben ihrer Fahrzeuge zu Schau und führte ihre Einsatzkleidung vor. Nach dem gemeinsamen Mittagessen zeigte auch die Feuerwehr ihr Vorgehen bei einem Einsatz. Neben dem Anlegen der Einsatzkleidung übten sie auch das Aus- und Einrollen der Schläuche und das Bilden eines Verteilers. Anschließend durften wir ebenfalls den Wasserwerfer und die Löschschläuche begutachten und ausprobieren. Den Schluss des Tages und damit auch des Jugendlagers bildeten ein gemeinsames Foto und die anschließende Lagerauswertung.

Ein riesiges Dankeschön geht auch hier noch einmal an die zahlreichen Ausbilder, das Küchenteam und alle weiteren Helfer, die es uns jedes Jahr aufs Neue möglich machen, solch ein gelungenes und abwechslungsreiches Lager durchzuführen. Ein ebenso herzliches Dankeschön geht an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Branitz.

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